Das Digitorial® zur Rembrandt-Ausstellung geht online
STÄDEL MUSEUM ENTWICKELT IN ZUSAMMENARBEIT MIT NATIONAL GALLERY OF CANADA, OTTAWA, DIGITORIAL® ZU „NENNT MICH REMBRANDT! DURCHBRUCH IN AMSTERDAM“
Mit dem bevorstehenden Start der großen Rembrandt-Ausstellung in der National Gallery of Canada geht das vom Städel Museum entwickelte Digitorial® live. Ab sofort stellt das multimediale Vorbereitungsangebot unter rembrandt.staedelmuseum.de Hintergründe zu ausgewählten Themen der Ausstellung bereit. Die internationale Ausstellungskooperation wird ab dem 14. Mai 2021 in der National Gallery of Canada in Ottawa und ab dem 6. Oktober 2021 unter dem Titel „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ im Städel Museum in Frankfurt präsentiert. Die Schau zeigt, wie der junge Künstler aus Leiden während seiner Zeit in Amsterdam zu dem weltberühmten Meister wurde, als der er bis heute gilt: Rembrandt. Rembrandts Kunst wird in den unmittelbaren Dialog mit herausragenden Werken älterer und jüngerer Zeitgenossen gestellt. Anhand einschlägiger Werke Rembrandts können Besucherinnen und Besucher nachverfolgen, wie es ihm innerhalb kürzester Zeit gelang, sich unter der enormen Konkurrenz auf dem Kunstmarkt der Weltmetropole Amsterdam einen Namen zu machen.
Das kostenlose Digitorial® bietet schon jetzt viele wissenswerte Hintergründe und Informationen zum kunst- und kulturhistorischen Kontext. Mit innovativem Storytelling und einer explorativen Userführung werden Schwerpunkte der Ausstellung leicht zugänglich aufbereitet. Warum ist Rembrandt fast ausschließlich unter seinem Vornamen bekannt? In was für einem Umfeld arbeitete er? Was machte die florierende Stadt Amsterdam Mitte des 17. Jahrhunderts aus? Wer waren Rembrandts Auftraggeber, wen porträtierte er, und welchen Stellenwert nahm die Grafik in seinem Werk ein? Fragen wie diese und viele weitere werden im Digitorial® beantwortet. Neben Texten und interaktiven Bildergalerien werden die vielfältigen Inhalte auch über Audiospuren vermittelt. Über das digitale Angebot in deutscher, englischer und französischer Sprache kann sich nicht nur das Publikum in Ottawa und Frankfurt freuen, sondern es steht Rembrandt-Fans überall auf der Welt frei zur Verfügung.
Überdies ist der Ausstellungskatalog „Nennt mich Rembrandt. Kreativität und Wettbewerb in Amsterdam 1630–55“ ab sofort im Online-Shop des Städel Museums erhältlich. Die 384 Seiten umfassende wissenschaftliche Publikation ist im Hirmer Verlag, München, erschienen. Erste Early-Bird-Tickets für die Ausstellung im Städel Museum sind ebenfalls im Online-Shop unter shop.staedelmuseum.de buchbar.
Bildnachweis: Copyright Städel Museum
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