Kulturpädagogische Angebote für einzelne Gruppen im Dezember und Auswirkungen des Lockdowns für die Ausstellungsplanungen 2021 der Opelvillen
Wie alle Museen und Ausstellungshäuser in ganz Deutschland befinden sich die Opelvillen seit Anfang November bis auf weiteres in einem Lockdown. Die Einschränkungen haben zur Folge, dass die aktuelle Ausstellung »Kunst für Tiere. Ein Perspektivwechsel für Menschen« in diesem Jahr nicht mehr geöffnet werden kann. Ab 1. Dezember bieten die Opelvillen bis zum Ausstellungsende am 17. Januar gemäß der nun geltenden Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes exklusive Sonderöffnungen für einzelne Gruppen von Kindertagesstätten, Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen an. Die Öffnung für einzelne Gruppen geschieht nach Voranmeldung.
Da keine Verlängerung der Schau möglich ist, wird die Ausstellung »Kunst für Tiere. Ein Perspektivwechsel für Menschen« ab dem 22. August 2021 wiederaufgenommen und bis zum 16. Januar 2022 gezeigt. Die Schau stellt Künstlerinnen und Künstler vor, die sich mit ihren Arbeiten dem Tier zuwenden, um sich näher mit den Beziehungen zwischen Mensch und Tier zu beschäftigen oder um einfach ihre Tierliebe auszudrücken. In der zweiten Laufzeit werden je nach Pandemiestand verschiedenste Veranstaltungen und Vermittlungsprogramme angeboten. Die Bildungsangebote der Opelvillen richten sich an alle Altersstufen von der Sprachförderung für Kindergartenkinder bis zu Führungen für Menschen mit Demenz.
Die Ausstellung »Lee Miller. Hautnah. Fotografien von 1940 bis 1946« wird wie geplant ab Februar 2021 stattfinden. Das Projekt umfasst über 120 Fotografien und ist Teil der internationalen Triennale RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain. Elizabeth »Lee« Miller (1907–1977) zählt zu den vielschichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die als Modell, Fotografin und Surrealistin bekannt gewordene Amerikanerin lieferte eindrückliche Bilddokumente der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs, als sie die US-Truppen nach Deutschland begleitete. Schwerpunkt der Schau bilden die Kriegsfotografien der Ausnahmefotografin von 1944 bis 1945.
Für die Wiedereröffnung sind die Opelvillen bestens präpariert. Bereits in den vergangenen Monaten wurde gezeigt, wie konsequent und mit welchem Nachdruck alle erforderlichen Maßnahmen wie Mund-Nase-Schutz, Sicherheitsabstand oder limitierte Personenzahl für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher eingehalten werden.
Kindertagesstätten, Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen können sich ab sofort zur Buchung eines kulturpädagogischen Angebots an die Opelvillen wenden. Per Email unter: info@opelvillen.de oder telefonisch unter: 06142 835 907.
Bildnachweis: © Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim
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