22. September bis 27. Oktober 2024
cubus kunsthalle


Die cubus kunsthalle, duisburg präsentiert Werke des Künstlers Raúl Avellaneda (Peru, 1960) in einer retrospektiven Einzelausstellung bezugnehmend auf seinen Lebenskontext.

Avellaneda lebt und arbeitet während einer von Gewalt und Terrorismus gezeichneten Periode zwischen 1980 und 1988 in Peru und wandert 1989 aus seinem Land nach Deutschland aus, wo er zusammen mit der Grupo Chaclacayo das Projekt TODESBILDER Peru oder das Ende des europäischen Traums (1989-1990) in mehreren deutschen Städten, im Kontext der deutschen Wiedervereinigung und dem Fall der Berliner Mauer, präsentiert.

Seit 1995 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Gruppe Nebelhorn in einem modellhaften Kunstprojekt von und für Menschen mit und ohne Behinderung.

Die hier gezeigten Werke umfassen Zeichnung, Malerei, Fotografie, Collage, Montage, Ready Made, Videokunst und Rauminstallation. Der thematische Schwerpunkt ist der Machtmissbrauch, der sich in Themen wie Staat und Politik, Militarismus und Krieg, Kirche und Fanatismus, Kolonisierung und soziale Missstände, Gewalt und Unterdrückung, Armut und, Kindheit, Familien- und Sozialgeschichte, Identität und Sexualität, Status und menschliche Erniedrigung, entfaltet.

Zur Ausstellungseröffnung laden wir Sie herzlich am Sonntag, dem 22.09.2024 um 16:00 Uhr in die cubus kunsthalle, duisburg ein.

Begrüßung Dr. Claudia Schaefer, Direktorin der cubus kunsthalle
Einführung durch Raúl Avellaneda

Während der Ausstellung findet sonntags ein Freies Atelier mit Künstlern der von Avellaneda gegründeten Gruppe Nebelhorn statt, zu dem wir Sie ebenfalls herzlich von 15.00 -17:00 Uhr einladen.

Bildnachweis: Ausstellungsplakat


cubus kunsthalle, duisburg
Friedrich-Wilhelm-Str. 64
47051 Duisburg
telefon +49 (0)2 03 – 26236
email schaefer@cubus-kunsthalle.de
www.cubus-kunsthalle.de

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