Pressegespräch
in die Kunsthalle Gießen

am Mittwoch, 14. Oktober 2020, 11 Uhr

mit
Christian Eisenberger (Künstler)
Dr. Nadia Ismail (Leiterin Kunsthalle und Kuratorin der Ausstellung)

Eröffnungstag: Fr. 16.10.2020, 12 – 18 Uhr
Laufzeit: 16.10. – 31.12.2020

Kollabierende Herde, so lautet die phonetische Lesart des Titels, die den subtilen Humor des Österreichers ent­hüllt, der seine Arbeiten stets begleitet. Für seine erste Einzelausstellung in Deutschland entwickelt Christian Eisenberger Arbeiten, die dezidiert die Kunstrichtung Land Art der 1960er Jahre in den Blick nehmen und neu interpretieren. Eisenberger holt Flora und Fauna in den Ausstellungsraum und löst die statische Trennung von in­nen und außen, verkäuflicher Kunst und dem Ephemeren auf. Aus feinsten Spinnweben, die er sanft über schwar­zen oder weißen Untergrund legt, schafft er Gemälde, welche die Autorschaft von Mensch und Tier untrennbar miteinander verbinden. Im Zuge der Ausstellung wird der neue Dokumentarfilm Eisenberger. Kunst muss schön sein, sagt der Frosch zur Fliege gezeigt.

Christian Eisenberger (*1978 in Semriach, Österreich, lebt in Wien) studierte Trans­mediale Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.

Neben einer Vielzahl von Einzel-und Grup­penausstellungen wurden seine Arbeiten in vielen institutionellen Ausstellungen gezeigt, u. a. in der Kunsthalle Krems, am Künstlerhaus Wien, Tinguely Museum (Basel), mumok Wien, Kunsthalle Wien und der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden.

© Abb.: Christian Eisenberger und VG Bild-Kunst Bonn 2020

 

Marta Dannoritzer  M.A.
Kulturamt

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