14. Mai – 19. Juni 2022

Künstlerhaus Dortmund


Künstlerinnen:
Ulli Böhmelmann, Rabea Dransfeld, Susanne Gabler, Dorthe Goeden, Johanna Herrmann, Justyna Janetzek, Karin Schroeder, Maria Seitz, Ramona Seyfarth, Lisa Tschorn mit Sierra Diamond

Two to really get the feeling of romance“. Das in dem 1952 entstandenen Song besungene romantische Gefühl wird sich in der Ausstellung kaum einstellen. Seit der Witzelei von Ronald Reagan 1982 über die russisch-amerikanischen Beziehungen taucht die Metapher regelmäßig in den Schlagzeilen der internationalen Presse auf und ist zu einem sprichwörtlichen Ausdruck geworden, der sogar Eingang in die amerikanische Rechtssprache gefunden hat.
So breit wie die metaphorische Bedeutung des Ausstellungstitels sind auch die einzelnen künstlerischen Positionen in ihrer Erscheinung und Intention. Es dominieren künstlerische Arbeiten, in denen sich eine große Affinität zu Rhythmus, Struktur, Materialität und Bewegung durchklingt. Diese Elemente, die sich sowohl im Tango als Tanz als auch in der Tangomusik wiederfinden, prägen die Ausstellung.
Gemeinsam ist allen eingeladenen Künstlerinnen, dass sie, sei es als Mentee oder Mentorin, alle an den Kunst-Mentoringprogrammen in Mecklenburg-Vorpommern oder Nordrhein-Westfalen teilnehmen oder teilnahmen. Die Künstlerin Anett Frontzek engagiert sich seit mehreren Jahren in beiden Programmen, die sie jetzt durch die Kuration der Ausstellung miteinander verknüpft. „It takes two to tango“ bietet einigen Künstlerinnen die Möglichkeit einer romantischen, spielerischen, intellektuellen oder ernsten Runde auf dem Kunstparkett.

Bildnachweis: Foto: ​Justyna Janetzek, RE.VARIATIONS 1-2, Zeichnungen auf Papier, 2-teilig,Carbonfolie, Bleistift, Fineliner, Acrylstifte 260 x 90 cm, 2021. Foto, Rainer Schlautmann, VG Bild-Kunst, Bonn 2022


Künstlerhaus Dortmund
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