21. Juni – 4. August 2024
Galerie an der Pinakothek der Moderne / Barbara Ruetz eK


Vernissage: 20. Juni, ab 19 Uhr

Die Malerei von Heike Häußler-Binder ist dem rein Abstrakten verpflichtet. Während ihre Anfänge in der gestischen Malerei und Zeichnung zu finden sind, macht sich bereits während ihrer Studienzeit, insbesondere an der Münchner Kunstakademie unter Günter Fruhtrunk, eine Hinwendung zum stärker geometrisch gegliederten, visuell aufgeladenen Bildgefüge bemerkbar, zu dem Fruhtrunk konstatiert: „Alles was Form, Linie, Farbe, Materie, Widerstand, „Raum“ und Natur betreffen [sic!] übersteigert sich im Bild vom Bilde und hat hohe Qualität. Technologischer, ideologischer Welt wird bei H. Häusler immer ein Weltentwurf des Individuums entgegengestellt […]. Diese Haltung der Künstlerin hat Mut, Kraft, und kennt das Risiko von Leben.“ (Heike Häußer-Binder, Malerei und Zeichnung 1978-2018, München 2019, S. 13) Diese Haltung prägt bis heute die Malerei der gebürtigen Münchner Künstlerin und manifestiert sich im kraftvollen Erscheinungsbild ihrer Gemälde, das BetrachterInnen auf suggestive Weise in ihren Bann zieht.

Heike Häußler-Binder, geboren 1957 in München, studierte ab 1978 Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg, bei Prof. Günter Voglsamer. Ab 1980 war sie Meisterschülerin bei Prof. Günter Fruhtrunk an der Akademie der Bildenden Künste, München. Häußler-Binder lebt und arbeitet in München.

Bildnachweis: Heike Häußler-Binder, Ohne Titel, 2021, Acryl auf Baumwolle, 100 x 130 cm


Galerie an der Pinakothek der Moderne /
Barbara Ruetz eK

Gabelsbergerstraße 7
80333 München
089 / 28 80 77 43
www.galerie-ruetz.de

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