12. Oktober bis 16. November 2024
Galerie Grewenig Heidelberg

Mit sizilianischen Wurzeln wuchs Patrizia Lohan in Deutschland auf. Die Dialektik der Gegensätze, der konfrontierten Realitäten, ist der Motor, der einen Großteil ihres kreativen Schaffens antreibt.

Durch die bewusste Nutzung von Licht als externem Werkzeug, formt Lohan stabile und dennoch wandelbare geometrische Formen zu „variable Realitäten“. Die passive Kontemplation allein genügt nicht, um diese Werke in ihrer ganzen Dimension zu erfassen; sie sind gleichermaßen das Ergebnis von Strenge und Sensibilität.

Diese veränderliche Fähigkeit, die von variablen externen Umständen wie Richtung, Entfernung oder Intensität des Lichts abhängt, zu der die Künstlerin ihren ätherischen und äußerst bedeutsamen Beitrag von Farbe wie eine „abwesende Präsenz“ hinzufügt, animiert den Betrachter, sich vor dem Objekt zu bewegen und sich in ein nahezu unendliches Spiel der Wahrnehmungen zu verlieren. […]

Dr. Raquel Medina de Vargas
Kunsthistorikerin und Mitglied AICA

Bildnachweis: Subdivision #8. 2023. Mixed media on canvas and methacrylate box. 65x81x6 cm.

Galerie Grewenig
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Samstag 11-14 Uhr

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