30. August bis 9. November 2024
Galerie Rupert Pfab


Astrid Buschs Ausstellung HONEYTRAP lädt zu einer Begegnung mit unbekannten Sphären ein, in denen Täuschungen und Realität auf subtile Weise miteinander verschmelzen. Die Werke fangen flüchtige Momente ein, die unerwartete Assoziationen hervorrufen. Unsere Wahrnehmung von Raum und Zeit wird hinterfragt. Sie verknüpft hierbei verschiedene Medien und Zeitebenen, wodurch ein dichtes Netz an Bezügen und eine Vielfalt möglicher Lesarten entsteht.

Astrid Buschs Werk umfasst Installationen, Fotografien, Papierarbeiten, Objekte und Bewegtbild. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind meist architektonische Entwürfe, die sie auf ihre Wirkung auf den Menschen untersucht. Die Motive beziehen sich auf vorgefundene und selbsterzeugte Bilder, die transformiert und in ihren Dimensionen verändert, anschließend auf verschiedene Bildträger übertragen und in den Raum übersetzt werden. Durch skulpturale Eingriffe gewinnt ihre Arbeit an Komplexität und Dreidimensionalität.

Astrid Busch (*1968 Krefeld) studierte an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg und an der Kunsthochschule Berlin Weissensee, wo sie ihr Studium als Meisterschülerin von Prof. Katharina Grosse abschloss. Ihre Werke wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Zuletzt in der Galerie Nanna Preußners in Hamburg (2024), der Frank Taal Gallery, Rotterdam (2023), sowie im Haus Lange Haus Esters, Krefeld (2023). Außerdem 2022 im Maison des Arts Solange-Baudoux in Evreux, Frankreich und im HayArt Kulturzentrum in Eriwan, Armenien, sowie im Kunstpalast Düsseldorf (2022), im Hetjens – Deutsches Keramikmuseum, Düsseldorf (2020), im Museum Kunst der Westküste der Insel Föhr (2020), im Seidenmuseum in Tblissi, Georgien (2019), sowie im Kai10/Arthena Foundation in Düsseldorf (2018). Die Künstlerin erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Darunter das Kulturaustausch-Stipendium für Istanbul des Landes Berlin (2021), das Arbeitsstipendium «Neustart Kultur» des Kunstfonds, Bonn (2022). 2021 erhielt sie den Paper Art Award in Silber des Haus des Papiers, Berlin, den Pollock-Krasner Foundation Grant, New York und ein Residenz-Stipendium des Museums Kunst der Westküste, Föhr.

Astrid Busch, Honeytrap #07, 2024, 29,7 x 21 cm, Archival Pigment Print, Acryl, Unikat, gerahmt


Galerie Rupert Pfab
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