25. September 2022 – 8. Januar 2023
Leopold-Hoesch-Museum


Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 22. September 2022, 11 Uhr
In Anwesenheit der Künstler*innen

Eröffnung: Sonntag, 25. September 2022, 12 Uhr
In Anwesenheit der Künstler*innen

Zur Eröffnung sprechen:
Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren
Anja Dorn, Direktorin LHM
Dr. Eberhard Peill, Vorsitzender Günther-Peill-Stiftung
Andreas Prinzing, Kurator Günther-Peill-Stiftung

Das Leopold-Hoesch-Museum zeigt im Herbst 2022 die Ausstellungen der Preisträgerin und der Stipendiat*innen der Günther-Peill-Stiftung. Der mit 20.000 € dotierte Preis ging 2020 an die Künstlerin Kerstin Brätsch. Für die zweijährigen Förderstipendien der Günther-Peill-Stiftung über je insgesamt 18.000 € wurden Alexis Gautier und Britta Thie aus einer Reihe vielversprechender Positionen gewählt. Die Ergebnisse aus der zweijährigen Schaffensphase werden nun präsentiert.

Kerstin Brätsch. Sein
Preisträgerin der Günther-Peill-Stiftung 2020

„Aber wenn der Schädel eine Schachtel, eine Büchse ist, dann ist er eine Büchse der Pandora: Sie wirklich zu öffnen, heißt alle „schönen Übel“, die ganze Unruhe eines um sein eigenes Schicksal, seine eigenen Geheimnisse, seinen eigenen Ort kreisenden Denkens freizusetzen. Diese Schachtel öffnen, heißt das Wagnis eingehen, darin zu versinken, den Kopf darin zu verlieren, von ihr – gleichsam von innen heraus – verschlungen zu werden.

Georges Didi-Huberman: „Schädel sein“, Zürich, Berlin, diaphanes, 2008, Seite 10-11.

Die Preisträgerin der Günther-Peill-Stiftung 2020, Kerstin Brätsch, greift in ihrem Werk mit Dynamik über die Ränder der modernen Malerei hinaus. Gerne arbeitet sie mit anderen Künstler*innen zusammen, beispielsweise in Kooperationen wie DAS INSTITUT (seit 2007) mit der Künstlerin Adele Röder oder dem Gemeinschaftsprojekt KAYA (seit 2010) mit dem Bildhauer Debo Eilers, mit denen Sie Installationen und Performances entwickelt.

In ihrer Ausstellung „Sein“ im Leopold-Hoesch-Museum kombiniert sie Arbeiten aus Stuckmarmor, die wie kristallisierte Pinselstriche („Brushstroke Fossil for Christa (Stucco Marmo)“) oder kleine Hausgeister („Fossil Psychic for Christa (Stucco Marmo)“) an den Wänden des Ausstellungssaals sitzen, mit knapp drei Meter hohen Marmorierungen auf Papier aus der Serie „Unstable Talismanic Rendering. HomoSacer (with gratitude to master marbler Dirk Lange)“. Für die Herstellung dieser Werke greift Kerstin Brätsch auf jahrhundertealte, kunsthandwerkliche Techniken zurück. Ebenso setzt sie sich intensiv mit kunsthistorischen Themen und Bildtheorie auseinander.

Stuckmarmor, ein Marmorimitat aus Gips und Farbe, wurde bereits von den Römern in Pompeji eingesetzt. Er findet sich später im Dekor von Kirchen und Schlössern der Renaissance und des Barock. Die Marmorierung von Papier ist eine alte Buntpapiertechnik, die in Japan unter dem Namen Suminagashi schon um 1000 n.Chr. entstand und für Sicherheitspapiere gegen Dokumentenfälschung eingesetzt wurde, da sich jedes Blatt vom anderen unterschied. Seit dem 16. Jahrhundert sind Marmorierungen auch in Europa verbreitet, etwa in der Altar- und Freskomalerei Fra Angelicos, Andrea del Castagnos oder Piero della Francescas als Dekore von Innenräumen oder des Grabes Christi. Mit ihrem quasi abstrakten Farbenspiel lenken sie den Blick des Betrachters vom Narrativ auf die Malerei an und für sich. Zugleich manifestieren sie die Anwesenheit Gottes im Bild.

Während Kerstin Brätsch für die Herstellung der Stuckmarmorwerke mit dem erfahrenen römischen Kunsthandwerker Walter Cipriani zusammenarbeitet, entstehen die Marmorierungen zusammen mit Dirk Lange. Für diese wurde Farbe in ein großes Wasserbad getropft, das dann vollständig von einem darüber gelegten Blatt aufgesogen wurde. Die Sättigung des Papiers führt zu einer besonderen Farbintensität des Bildes. Der Einsatz der handwerklichen Technik erfordert, anders als die Drip Paintings eines Jackson Pollock oder andere gestisch-expressive Positionen, eine ausführliche und präzise technische Vorbereitung, damit im Bild trotz der natürlichen Ausdehnung und Verdichtung der Farbtropfen im Wasserbad später ein Motiv erkennbar wird.

In ihrer je spezifischen Materialität und Körperlichkeit entfalten beide Arbeitsgruppen ein Eigenleben zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Oberfläche und Tiefe. So tauchen in den halluzinatorisch dichten Farbfeldern und -flecken der Marmorierungen chimärenhaft Totenköpfe auf, die die Betrachter*innen aus dunklen Augenhöhlen anschauen. Die Schädel scheinen geöffnet zu sein, sodass der Blick in das bunte Farbengewirr des Schädelinneren hineingezogen wird. Der Detailreichtum, der eine hohe Anforderung ans Auge der Betrachter*innen stellt, erinnert trotz der Bezüge zu historischen Formen der Malerei an digitale Renderings. Kerstin Brätsch verstärkt den psychedelischen Effekt ihrer Arbeiten zusätzlich, indem sie das Licht im Ausstellungsraum durch rosa, gelbe und hellblaue Farbfolien auf den Oberlichtern und warme und kalte LED-Röhren verändert.

Kerstin Brätsch setzt in ihrer künstlerischen Strategie bewusst auf Technikfaszination und Dekorativität und attackiert damit ein Verständnis von Malerei, das dieses Vorgehen als Populismus einordnen würde. Ihre Arbeitsweise, die zwischen Oberfläche und Körper, Detail und Fläche, Form und Inhalt oszilliert und durch die Manipulation des Lichtes das Verhältnis zwischen Künstler*in, Objekt und Betrachter*in zusätzlich verunsichert, stellt einen Malereibegriff in Frage, der entweder die malerische Geste als Ausdruck eines Gefühls oder einer künstlerischen Haltung, oder Malerei als Verweissystem auf eine Realität außerhalb des Bildes versteht. Demgegenüber verteidigt Kerstin Brätsch das Medium der Malerei als porösen Möglichkeitsraum, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart, Inhalt und Form unauflöslich durchdringen.

Kerstin Brätsch (*1979 in Hamburg) lebt und arbeitet in Berlin und New York. Die Künstlerin studierte an der UdK Berlin bei Lothar Baumgarten (Meisterschülerin) sowie an der Columbia University in New York. Brätsch wurde u.a. mit dem Helen Frankenthaler Award for Painting (2020) und dem Edward Munch Award (2017) ausgezeichnet. Sie realisierte jüngst Dauerinstallationen im Café du Parc der Luma Foundation in Arles und 2019 im Terrace Café des MoMA, New York. Sie hatte u.a. Einzelausstellungen im SCAD Museum of Art, Savannah, Georgia (2020; als KAYA), im Museum Brandhorst, München (2017) und im Kölnischen Kunstverein (2011, mit DAS INSTITUT). Ihre Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen, wie „The Milk of Dreams“, La Biennale di Venezia 2022, sowie im Centre Pompidou Metz (2021), in den Deichtorhallen Hamburg (2020), im Stedelijk Museum Amsterdam (2019) und auf der Whitney Biennale (2017; als KAYA) gezeigt.

Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerinnenbuch, das im November anlässlich der Jahresgabenausstellung des Museumsvereins Düren e.V. veröffentlicht wird.

Parallel zu Kerstin Brätschs Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum präsentiert das benachbarte Papiermuseum Düren im Schaudepot eine Auswahl an historischen Buntpapieren aus seiner Mustersammlung.

Am Freitag, den 23. September 2022, 19 Uhr eröffnet im Ludwig Forum Aachen die Ausstellung „Kerstin Brätsch Die Sein: Para Psychics“ (bis 5. Februar 2023).

Alexis Gautier. Burning the Plot
Stipendiat der Günther-Peill-Stiftung 2020-2022

Zentral für Alexis Gautiers vielfältige künstlerische Arbeit sind die Begegnung und Interaktion mit unterschiedlichen Räumen, Kulturen und Menschen. Sie bilden die Basis seiner oft über längere Zeiträume entstehenden Arbeiten, denen ein kollektiver, ergebnisoffener Arbeitsansatz zugrunde liegt. Dabei knüpft Gautier an Alltagssituationen, lokale Gegebenheiten und kulturelle Praktiken an, auf die er – teils zufällig auf Reisen, teils an den jeweiligen Ausstellungsorten – trifft, und die er in einem Prozess des „collective fiction writing“ (Alexis Gautier) in neue künstlerische Formen überführt. In ihnen wandern Motive, Zeichen und Formen, verselbstständigen sich und nehmen neue Bedeutungen an.

Verschiedene Elemente finden Eingang in Gautiers von Zufall, Improvisation, Poesie und subtilem Humor geprägte Arbeiten, in denen sich vielstimmige Übersetzungsprozesse materialisieren. Häufig greift er dabei auf traditionelle, kunsthandwerkliche Praktiken zurück. Ob Keramiker*innen in China Paneele brennen, die als Türen dienen könnten, oder Textilweberinnen in Indien bereits existierende Arbeiten Gautiers, die ihnen nur auf Basis übersetzter Beschreibungen bekannt sind, in ihrem Medium und ihrer eigenen Bildsprache weiterspinnen – stets liegt den Arbeiten ein dialogischer Entstehungsprozess zugrunde, in dem die Beteiligten als Co-Autor*innen einer künstlerischen Erzählung fungieren. Über die Integration anderer Stimmen reflektiert der Künstler so auch seine Rolle in einem fremden Kontext und bricht mit den Strukturen einseitiger, kultureller Aneignung.

Kontrollverlust und die Einbeziehung des Zufalls sind in Gautiers künstlerischer Praxis von entscheidender Bedeutung. Das verdeutlichen auch andere Arbeiten, die unter selbstgewählten Einschränkungen entstehen – so beispiel-weise ein Video, das ausschnittsweise zeigt, wie der Künstler vom Rücksitz eines fahrenden Motorrads aus versucht, eine Kreidezeichnung auf dem Asphalt anzufertigen.

Aus Gautiers Arbeiten spricht eine Skepsis gegenüber jeglichen Festschreibungen. Missverständnissen, Übersetzungsfehlern und daraus resultierenden Bedeutungsverschiebungen kommen dagegen produktive Rollen zu. Als eine Art Geschichtenerzähler, der von Vorgefundenem ausgeht, das er künstlerisch übersetzt, schafft er einen Raum des Transfers zwischen verschiedenen Gesellschaftsbereichen und kulturellen Codes.

In Düren bringt Gautier Arbeiten aus unterschiedlichen Kontexten und Medien zusammen. Sie umfassen Zeichnung, Video, Textilarbeiten und eine Installation aus Keramikpaneelen, in der die bislang einzeln präsentierten „Türen“ temporär eine skulpturale Konstellation eingehen. Gemeinsam mit einem großformatigen, vor Ort speziell für die Ausstellung entstandenen Wandbild in Siebdrucktechnik formen sie einen offenen erzählerischen Raum, in dem sich der Imagination die Tür weit öffnet.

Alexis Gautier (*1990 in der Bretagne) lebt und arbeitet in Brüssel. Er studierte an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen und der Städelschule in Frankfurt am Main. Der Künstler hatte kürzlich Einzelausstellungen im CIAP Kunstverein, Genk (2022), und im Museum M – Leuven (2021). Außerdem war Gautier zuletzt an Gruppenausstellungen im Goethe-Institut Irland in Dublin (2022), dem Parallelprogramm der Manifesta 13 in Marseille (2020) und der New Wight Biennial, Los Angeles (2020) beteiligt.

Im Rahmen der Ausstellung erscheint im Winter eine Publikation im Verlag Strzelecki Books, Köln.

Britta Thie. In Development
Stipendiatin der Günther-Peill-Stiftung 2020-2022

Britta Thies künstlerische Praxis speist sich aus einer vernetzten Gegenwart, in der Medien und Kommunikations-technologien eine zentrale Rolle bei der Formung von Identität zukommt. Der Einfluss von sich rasant wandelnden digitalen Bild- und Kommunikationstechnologien auf Lebensrealitäten und -stile, Jugendkulturen und populäre Erzählformate bildet den Fokus der Künstlerin. So verhandeln ihre Videoarbeiten unter anderem die Frage, wie sich das Erzählen über uns selbst – und damit auch die Formen des Erinnerns – durch stetig verfügbare, mediale Mittel wandelt. Mit großem Gespür für soziale Bezugsrahmen, Codes und Oberflächen überbrückt Britta Thie, die ihre Inspiration auch aus ihrer Arbeit als Schauspielerin bezieht, dabei die Kluften zwischen Hoch- und Populärkultur, Realität und Fiktion sowie analogem und digitalem Raum.

Popularität erlangte die Künstlerin mit ihrer Webserie „Translantics“ (2015), in der sie in eine Rolle schlüpfte, die eine Schnittmenge mit ihrer Biografie aufwies. Die Serie kreist um das Arbeits- und Beziehungsleben einer Clique urbaner Millennials, die eher ziellos durch die Berliner Kunstwelt treiben. Mit Witz und Überspitzung zeichnet sie das Porträt einer von zahlreichen Optionen, aber auch Unsicherheiten geprägten Generation, die sich permanent auf Sendung befindet.

Diente Britta Thie bislang primär Video zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Lebenswelten, Akteur*innen und Codes, ist sie in jüngerer Zeit zu ihren Anfängen als Malerin zurückgekehrt. In Thies auf eigenen Fotografien basierenden Ölgemälden, die im Oberlichtsaal des Museums zu sehen sind, wird das bei Film- und Serienproduktionen zum Einsatz kommende Equipment zum Protagonisten. Kamerawagen und Scheinwerfer, die sonst im Hintergrund der aufwändigen Fabrikation bewegter Fiktionen zum Streamen dienen, rücken isoliert in den Fokus und gewinnen eine hyperrealistische Präsenz, die an die hochaufgelösten Bewegtbilder in unseren HD-Screens erinnert. Menschen tauchen in diesen statischen, von künstlicher Beleuchtung atmosphärisch aufgeladenen Settings wenn überhaupt nur peripher und verschwommen auf. Autor und Kunstkritiker Kolja Reichert schreibt über die Bilder treffend: „Nobilitiert durch das Format des Porträts und den absurden Aufwand des physischen Malvorgangs, starren die Maschinen von den Wänden wie stolze Mitglieder einer Ahnengalerie. Britta Thie holt eins der jüngsten und schnellsten Medien, das digitale Fernsehen, in eins der ältesten und langsamsten: die Malerei.“

Im Erdgeschoss präsentiert Britta Thie eine Reihe storyboardartiger Zeichnungen und Entwürfe, in denen wir den Hauptcharakteren eines potenziellen Animationsfilms begegnen. Angelehnt an ein „Pitch-Deck”, bei dem die Abwesenheit des finalen Produktes im Zentrum steht, durchlaufen die Figuren der „Ahnengalerie” hier verschiedene Stadien ihres Character-Development. Begleitet von einem Filmsoundtrack werden sie zum Ensemble einer zukünftigen Erzählung, in der die Maschinen zum Leben erwachen.

Britta Thie (*1987 in Minden) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der UdK Berlin sowie an der Cooper Union in New York. Die Künstlerin hatte zuletzt u.a. Einzelausstellungen im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden (2021) und im Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2018). Ihre Arbeit wird derzeit in der Gruppenausstellung „Identität nicht nachgewiesen. Neuerwerbungen der Sammlung des Bundes“ in der Bundeskunsthalle Bonn präsentiert und war kürzlich in „How (Not) to Fit In – Metaphern der Adoleszenz“ in der Villa Merkel, Esslingen, zu sehen. Zudem wurden ihre Arbeiten mehrfach im Film- und Theaterkontext sowie online gezeigt.

Im Rahmen der Ausstellung erscheint Winter eine Publikation im Verlag Strzelecki Books, Köln.

Veranstaltungen

Very Contemporary Performance Festival cross-border
Samstag, 24.9.2022, 11-18 Uhr
Festival des Netzwerks zeitgenössischer Kunstinstitutionen in der Euregio Maas-Rhein
Kunsthaus NRW Kornelimünster, Aachen

Das Netzwerk Very Contemporary richtet 2022 zum ersten Mal ein gemeinsames Kunstfestival aus. Die eintägige Veranstaltung wird produziert vom NAK Neuer Aachener Kunstverein und dem Kunsthaus NRW. Institutionen des Netzwerks aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden stellen internationale Künstler*innen vor und geben damit Einblick in Tendenzen der aktuellen Performance-Szene. Die Aktionen reichen von einer Drehorgel, die Aufnahmen einer Solidaritäts-Demonstration spielt, über eine ortsbezogene Performance in der ehemaligen Klosterküche bis hin zu Lectures und medial gestützten Performances.

Beteiligte Künstler*innen:
Daniel Frota de Abreu, Tessa Knapp & Yoshie Shibahara, Catinca Malaimare, Vanja Smiljanić, Luca Soudant, Britta Thie

Museumsdialog zur Modellfabrik Papier:
Die Papierherstellung und ihr Energiebedarf im Gesamtsystem
Donnerstag, 29.9.2022, 19 Uhr
In der Papierwerkstatt (3 Euro, Mitglieder Museumsverein Düren frei) des Papiermuseums Düren und im Livestream auf YouTube

Art & Drinks
Donnerstag, 6.10.2022 und 3.11.2022, jeweils 17-18 Uhr            
Das After-Work-Special am eintrittsfreien Donnerstag
Halbstündige Führung durch die Ausstellungen der Günther-Peill-Stiftung mit anschließendem
Austausch bei Getränken und Snacks im Museumscafé
Eintritt und Teilnahme kostenfrei

„Wir bauen mit Papier“
Dienstag, 4.10.2022, und Mittwoch, 5.10.2022, jeweils 11-14 Uhr
2 Tages-Workshops im Rahmen der Entdecker-Woche
Einzeln buchbar, für Kinder von 8-12 Jahren
Anmeldungen an Jeannine Bruno unter j.bruno@dueren.de
Teilnahme kostenfrei

Film im Museum
But Beautiful: Nichts existiert unabhängig
Donnerstag, 3.11.2022, 19 Uhr
Sonderfilmreihe 2022 zum Thema Klimawandel
Dokumentation, R: Erwin Wagenhofer, D 2019, 116 Min.
Im Museumscafé, Leopold-Hoesch-Museum
5 Euro, Mitglieder des Museumsvereins Düren 3 Euro

Lange Nacht der Museen
Samstag, 5.11.2022, 18-24 Uhr
u.a. mit Von Mund zu Ohr Von Blau zu Gold, einer Klang- und Videoinstallation über die Klanglandschaft Nord-Dürens an der Fassade des LHM und auf dem Hoeschplatz von Nathalie Brum, Sebastian Wulff und Raphael Zöschinger, mit Kurzführungen durch die Ausstellungen im LHM und Papiermuseum Düren, Papierschöpfen und einem kulinarischen Angebot im stimmungsvollen Museumscafé

Museumsdialog mit Kerstin Brätsch
Donnerstag, 10.11.2022, 19 Uhr
Preisträgerin Kerstin Brätsch im Gespräch mit Anja Dorn

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Donnerstag 10 – 19 Uhr
Montag geschlossen

Feiertage
Tag der Deutschen Einheit: Am Montag, den 3.10.2022, bleibt das LHM geschlossen.

Eintritt Frei
•              Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
•              Für Schulklassen
•              Für alle Besucher*innen an jedem ersten Donnerstag im Monat

Bildnachweis: Kerstin Brätsch, Fossil Psychic for Christa (Stucco Marmo), 2020, Gips, Pigmente, Leim, Wachs und Öl auf Wabenplatte, Filz, 40 x 30 cm, Foto: Daniele Molajoli Courtesy Courtesy die Künstlerin und Sant’Andrea de Scaphis, Rom


Leopold-Hoesch-Museum                     
Hoeschplatz 1
52349 Düren
www.leopoldhoeschmuseum.de
www.papiermuseum-dueren.de
www.dueren.de

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