7. September 2022 – 22. Januar 2023

Kunstpalast Düsseldorf


Die Ausstellung zeichnet die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 1950er Jahre bis heute nach und stellt das in Frankreich entstandene künstlerische frühe Schaffen im Kontext mit Arbeiten von Weggefährt*innen vor. Zusammen mit Werken von Christo werden Gemälde und Objekte von Arman, Niki de Saint Phalle, Jean Dubuffet, Lucio Fontana, Yves Klein und anderen präsentiert. Aus dem vielfältigen Bezugsfeld der Avantgarde im Paris der 1950er Jahre wird deutlich, wie die spezifische Werkentwicklung von Christo und Jeanne-Claude verlief und was ihre künstlerische Position ausmacht.

Das Projekt ist die letzte Ausstellung, der Christo kurz vor seinem Tod im Mai 2020 noch zugestimmt hat. Ausgangspunkt für das Projekt bildet die bedeutende Sammlung von Ingrid und Thomas Jochheim, die einen der weltweit umfangreichsten Bestände der Kunst von Christo und Jeanne-Claude darstellt.
Die Ausstellung im Kunstpalast, Düsseldorf, wird gefördert von Katjes sowie von der Credit Suisse AG.
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf, Schleswig, präsentiert die Ausstellung in modifizierter Form vom 10. März bis 3. September 2023.

Bildnachweis: Christo und Jeanne-Claude vor dem Wrapped Reichstag, Berlin 1995
© Christo and Jeanne-Claude Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn, 2022
Foto: Wolfgang Volz


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