Ausstellungen von Carsten Weitzmann und Rüdiger Seidt
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellungen
Carsten
Weitzmann
( Malerei )
Rüdiger
Seidt
( Plastik )
Donnerstag, 29 OKT 2020 um 19 Uhr
Die Künstler sind anwesend.
Sollte eine Vernissage aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht möglich sein, werden wir Sie kurzfristig informieren.
Carsten Weitzmann
30 OKT 2020 – 10 JAN 2021
Ursprünglich malte und zeichnete Weitzmann so realistisch wie möglich, folgte dem, was er sieht. Heute folgt er allein seiner Intuition und willl durch seine Bilder Geschichten erzählen. Weitzmann arbeitet immer gleichzeitig an 30 bis 50 Bildern. Ist die Farbe trocken, hat die begonnene Geschichte entweder Bestand, wird um- oder nie zu Ende erzählt. Für den Betrachter entstehen facettenreiche Bildeindrücke, jeder Eindruck erzählt eine Geschichte. Dabei steht bei Weitzmann das Zeichnerische im Vordergrund, ist präzise. Die Hintergründe sind gleichsam virtuos, ein Zusammenspiel, aus Farbe und Muster, Rasterungen, Strukturen, Symbolen, Zeichen und Wörtern. Weitzmann zeichnet mit Tusche und Aquarell. Mit Öl oder Acryl malt er auf Leinwand. In unseren Galerieräumen stellen wir sowohl sein zeichnerisches als auch sein malerisches Werk aus.
1961 in Erfurt geboren, begann Weitzmann mit 3 Jahren zu zeichnen und wusste als 6-jähriger, dass er Maler werden möchten. Nach Abschluss der Ausbildung zum Restaurationssteinmetz. wird er mit 17 Jahren freischaffender Künstler. 1998 erhält er ein Stipendium des Kulturfonds Berlin, 2007 einen Lehrauftrag für Zeichnen an der Universität Erfurt. 2007 kommt ein weiterer Lehrauftrag für den Animationsfilm dazu, den er bis heute inne hat. Er lebt und zeichnet in Erfurt.
Ausstellungsbegleitend erscheint eine Broschüre.
Bildnachweis: Carsten Weitzmann
Rüdiger Seidt
30 OKT 2020 – 10 JAN 2021
Die Schwünge und Verdrehungen, die Rüdiger Seidt dem statisch scheinenden Material Stahl entlockt, hauchen seinen Skulpturen Eleganz und Harmonie ein und lassen sie eine ruhige Kraft ausstrahlen. Ausgehend vom Tetraeder, einer geometrischen Grundform, konstruiert aus vier gleichseitigen Dreiecken, wachsen die Skulpturen Seidts über diese Grundform hinaus. Der Stahl wird gebogen und gedreht, gestreckt und gestaucht, spiralförmig oder spitzzulaufend zusammen gefügt. Durch die Variationen der Flächen ist der Tetraeder auf den ersten Blick kaum mehr zu erkennen. Seidts Skulpturen wollen umrundet werden. Abhängig vom Standpunkt des Betrachters verändert die Plastik ihre Erscheinung und es entstehen neue Sichtweisen.
Der 1965 in Forbach im Schwarzwald geborene Künstler beginnt bereits mit Anfang zwanzig seine freischaffende Tätigkeit als Bildhauer. Seine Werke sind in zahlreichen öffentlichen als auch privaten Sammlungen vertreten. 2019 gewann Seidt den renommierten André-Evard-Preis der Kunsthalle Messmer. Seidt lebt und arbeitet im Schwarzwald.
Ausstellungsbegleitend erscheint eine Broschüre.
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Gabelsbergerstraße 7, 80333 München
089 / 28 80 77 43
www.galerie-ruetz.de
Öffnungszeiten:
Montag nach Vereinbarung
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Samstag 12 – 18 Uhr
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